Die SG Gösmes-Walberngrün musste sich zu Beginn des Spieles auf die langen und weiten Bälle einstellen, weil Naila versuchte, ihre schnellen Stürmer zu schicken. Meist lief die Verteidigung der SG die Bälle ab und baute selbst Gegenstöße auf. In der 8. Minute zog Eberhardt aus 30 Metern ab und der Ball landete unhaltbar im Torwinkel. Naila blieb seinem Spielmuster treu, hatte aber außer einigen Eckbällen, die sie sich herausspielten keine Torgelegenheiten. Als in der 35. Minute Eberhardt erneut abzog, konnte der Nailaer Torwart den glitschigen Ball nicht festhalten und Bicak staubte zum 0:2 ab. Auch in der zweiten Halbzeit überließen die Gäste dem FSV Naila die Initiative, aber die Konter wurden gefährlicher. Nach einem doppelten Doppelpass erhöhte Markus Reuther freistehend auf 0:3. Danach übernahm Gösmes-Walberngrün das Spiel und erspielte sich eine Torgelegenheit nach der anderen. Manchmal wurde das Kurzpassspiel aber übertrieben, oder man stand im Abseits, weil zu spät abgespielt wurde. Das 0:4 erzielte wieder der agile Eberhardt mit einem Weitschuss, diesmal flach neben den Pfosten. Da man die herausgespielten Torgelegenheiten nicht nutzte, setzte Laumann ebenfalls mit einem Schuss aus 16 Metern in den Winkel den Schlusspunkt. Fazit dieses Spieles: Nach anfänglichen Schwierigkeiten setzt sich bessere Spielanlage der SG Gösmes-Walberngrün durch und der Sieg in dieser Höhe ging in Ordnung. Aber auch Naila enttäuschte nicht, sie kämpften bis zum Schluss um jeden Ball. (PS)