SG GÖSMES WALBERNGRÜN - Stadtmeisterschaft 13

Helmbrechtser Stadtmeisterschaften 2013

FC Wüstenselbitz verteidigt Stadtmeistertitel

Besser hätte das Drehbuch eines Films nicht aussehen können: Im vorletzten Turnierspiel kam es zum Aufeinandertreffen der beiden noch möglichen Turniersieger. Am Ende sicherte sich Bezirksligist FC Wüstenselbitz den Titel bei der 34. Helmbrechtser Stadtmeisterschaft.

Es war am Ende eine recht klare Sache, auch wenn Kreisklassist TV Oberweißenbach gut mitspielte und durch Yusuf Atik und Marco Krapp gleich zweimal in Führung ging. Am Ende setzte sich der spielstarke Bezirksligist dann doch klar mit 6:2 durch und sicherte sich den Turniersieg - auch dank der sieben Treffer von Tino Bergmann. Interessant wäre es bei einem Remis geworden: Dann wären der am Ende zweitplatzierte FC Ort, der FC Wüstenselbitz und der TV Oberweißenbach punktgleich über die Ziellinie gekommen. Auch dann hätten die Wüstenselbitzer aufgrund des deutlich besseren Torverhältnisses den Titel eingeheimst.

Auftaktniederlage ohne Auswirkung

Ohne Aufwirkung blieb dank der sechs folgenden Siege daher die Auftaktniederlage der Wüstenselbitzer gegen den keck auftretenden FC Ort. Der verspielte den Turniersieg ausgerechnet durch ein 2:2-Remis gegen den am Schluss auf dem letzten Platz rangierenden TV Kleinschwarzenbach. Hätten die von Abteilungsleiter Wolfgang Findeiß betreuten Orter diese Partie gewonnen, wären sie am Ende punktgleich mit dem FC Wüstenselbitz gewesen und hätten dank des gewonnenen direkten Vergleiches den Turniersieg feiern können. So blieb nach einem harterkämpften 2:1-Sieg über den VfB Helmbrechts - am Ende sahen zwei Orter und ein Helmbrechtser nach Spielende noch die rote Karte - der zweite Platz.

Oberweißenbach torreich

Gespannt sein durfte man nach den beiden 7:1-Auftaktsiegen über den TV Kleinschwarzenbach und die SG Gösmes-Walberngrün auf den Auftritt des TV Oberweißenbach. Die Oberweißenbacher um Turniertorjäger Ladislav Skurek (8 Treffer) brachten sich vor den folgenden schwierigeren Spielen in eine optimale Ausgangsposition. Ausgerechnet der VfB Helmbrechts, nach dem kräftezehrenden Mastersturnier am Vortag und der Geburtstagsfeier von Interimstrainer Philipp Thiem merklich angeschlagen, machte die Titelträume der Oberweißenbacher zunichte. Die Helmbrechtser entzauberten die Atik-Truppe deutlich und feieren einen 6:1-Sieg. Der Gesamtauftritt des VfB war aber zu schwach um nach zwei Auftaktniederlagen und dem 1:1-Remis gegen die eigene Reserve noch eine Siegchance zu haben.

Ein Bericht von Andreas Bär (Quelle: www.anpfiff.info)

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